Vater des Krieges

Vater, spürst du wie die Erde bebt?
Ein dichtes Netz hat der Feind nun gewebt.
Vater hörst du nicht die Menschen dort schreien?
Ruhig mein Sohn, man wird sie befreien.

Vater, der Mann dort, er sagt es sei Krieg.
Ja, mein Sohn, und nun eile zum Sieg.
Vater, warum soll ich kämpfen gehen?
Willst du deinen Vater denn nicht stolz hier sehen?

In die Reihen der Gegner stürmte der Sohn,
Bekam von den Seinen und den Gegnern den Lohn.
Wurde zerissen durch Raketen Gesplitter,
Hörte das Donnern noch wie ein Gewitter.

Gebrochen sein Vater starrt in's Dunkel zuletzt,
Nicht mehr mit Stolz, denn sein Sohn liegt zerfetzt.
Liegt begraben im Land, das dem Feind nun gehört.
Alle Hoffnung des Vaters dadurch nun zerstört.


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